NEWS:
- Rundenbeginn 20.09.2019 - Vereinsmeisterschaft: 28.12.2019 |
Unser Trainingstag ist der Donnerstag, ab 20:00 im Sportheim Pinzberg in den Monaten mit "r".
Kontakt: Uli Wagner 0172 89 44 757 oder dart@djk-pinzberg.de |
Tabelle und Spielplan für die Saison 2019/20: Kreisklasse1 NordOst Bayern
Saison 2017/18: Kreisliga Oberfranken
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Saison 2018/19: Kresiliga NordOst Bayern
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Neue DOSB Trainer C-Lizenzen im NOBDV - 3 davon in Pinzberg
Seit Sonntag, 28.07.2019 hat der NOBDV 4 weitere DOSB-Trainer C in seinen Reihen.
Nach einwöchiger Ausbildung in der Sportschule Oberhaching konnten Jörg Dillmann (DSV Pegnitz), Marcus Grau, Matthias Kannheisner und Uli Wagner (alle Spickersportclub Pinzberg/DJK-TSV Pinzberg) die Prüfung zum DOSB-Trainer C erfolgreich ablegen.
Nach einwöchiger Ausbildung in der Sportschule Oberhaching konnten Jörg Dillmann (DSV Pegnitz), Marcus Grau, Matthias Kannheisner und Uli Wagner (alle Spickersportclub Pinzberg/DJK-TSV Pinzberg) die Prüfung zum DOSB-Trainer C erfolgreich ablegen.
v.R.: Marcus Grau, Matthias Kannheisner, Bundestrainer und Dozent Axel Krauss, Uli Wagner, Jörg Dillmann
Dart Vereinsmeisterschaft 2018
An unserer Dart Vereinsmeisterschaft am 28.12.2018 nahmen 29 'Spickerer', darunter auch 2 Damen, teil. In einem neuen Turniermodus (Vorrunde mit 8 Gruppen á 4 Spielern, danach 8tel Finale etc im 301/501 Double-Out Modus) setzten sich letztendlich die zwei besten Spieler des Tages durch. Gespielt wurde in unserem Dartraum auf 4 Boards, begleitet von der Live-Übertragung der WM aus England und klassischer Gyros-Pizza.
Im kleinen Finale errang Andreas Kist den dritten Platz gegen Jörg Hoffmann.
Das FINALE: Zeremonienmeister „The Jacker“ K. empfing die beiden Protagonisten zu deren Walk-On-Songs auf der Bühne. Im Finale standen sich unser Abteilungsleiter Uli „The Hunter“ Wagner und unser talentierter Hobbyspieler Jacob „The Catfish“ Welß gegenüber. Caller Marcus Grau rief zum „Game On“.
Jacob ließ im ersten Leg nichts anbrennen und ging beim Best-of-5-Match (501 Double-Out) mit 1:0 in Führung. Uli legte seine anfängliche Nervosität ab und rang Jacob die nächsten beiden Legs ab und führte zwischenzeitlich 2:1. Im vierten Leg überzeugte Jacob abermals und glich zum 2:2 aus. Dass es ein würdiges Finale zu sein schien, versprach der Auftakt zum finalen Leg. Uli legt eine 180 vor worauf Jacob mit einer 171 konterte. Beide spielten sich in den Finish Bereich. Jacob stellte sich in seiner vorletzten Aufnahme auf eine solide 32 um mit drei frischen Darts in seiner nächsten Aufnahme zum Matchgewinn ans Board zu gehen, denn Uli hatte noch weit über 100 auf der Uhr. In seiner vorletzten Aufnahme stellt sich Uli eine 38. Die letzten Darts für Jacob: er vergab drei knappe Matchdarts auf die Doppel-16. Uli fackelte nicht lange und hämmerte seinen ersten Matchdart in die Doppel-19, Match- und Turniergewinn.
Abermals nach 2017 holte sich unser Abteilungsleiter Uli „The Hunter“ Wagner die Vereinsmeisterschaft 2018! Herzlichen Glückwunsch.
Im Anschluss überreichte Sportvorstand Helmut Leidner die Gewinnermedaillen an die erfolgreichen Spickerer des Abend.
Im kleinen Finale errang Andreas Kist den dritten Platz gegen Jörg Hoffmann.
Das FINALE: Zeremonienmeister „The Jacker“ K. empfing die beiden Protagonisten zu deren Walk-On-Songs auf der Bühne. Im Finale standen sich unser Abteilungsleiter Uli „The Hunter“ Wagner und unser talentierter Hobbyspieler Jacob „The Catfish“ Welß gegenüber. Caller Marcus Grau rief zum „Game On“.
Jacob ließ im ersten Leg nichts anbrennen und ging beim Best-of-5-Match (501 Double-Out) mit 1:0 in Führung. Uli legte seine anfängliche Nervosität ab und rang Jacob die nächsten beiden Legs ab und führte zwischenzeitlich 2:1. Im vierten Leg überzeugte Jacob abermals und glich zum 2:2 aus. Dass es ein würdiges Finale zu sein schien, versprach der Auftakt zum finalen Leg. Uli legt eine 180 vor worauf Jacob mit einer 171 konterte. Beide spielten sich in den Finish Bereich. Jacob stellte sich in seiner vorletzten Aufnahme auf eine solide 32 um mit drei frischen Darts in seiner nächsten Aufnahme zum Matchgewinn ans Board zu gehen, denn Uli hatte noch weit über 100 auf der Uhr. In seiner vorletzten Aufnahme stellt sich Uli eine 38. Die letzten Darts für Jacob: er vergab drei knappe Matchdarts auf die Doppel-16. Uli fackelte nicht lange und hämmerte seinen ersten Matchdart in die Doppel-19, Match- und Turniergewinn.
Abermals nach 2017 holte sich unser Abteilungsleiter Uli „The Hunter“ Wagner die Vereinsmeisterschaft 2018! Herzlichen Glückwunsch.
Im Anschluss überreichte Sportvorstand Helmut Leidner die Gewinnermedaillen an die erfolgreichen Spickerer des Abend.
li.:"The Jacker" K., Jacob "The Catfish" Welß, Uli "The Hunter" Wagner, Caller Marcus Grau, Andreas "Tasche" Kist, Vorstand Helmut Leidner
Dart Vereinsmeisterschaft 2017
An unserer Dart-Vereinsmeisterschaft am 28.12.2017 setzte sich Abteilungsleiter Uli Wagner gegen Marcus Grau im Finale mit 2:0 durch.
Somit ist Uli unser Vereinsmeister 2017, aber auch unser erster Vereinsmeister.
Somit ist Uli unser Vereinsmeister 2017, aber auch unser erster Vereinsmeister.
Unsere Sponsoren:
Jahresbericht 2017-18 der DART Abteilung:
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Das schreibt die Presse: (NN vom 24.10.2016:)
PINZBERG - „Bayern spielt Dart“, heißt ein vom Bayerischen Dartverband und einer großen Krankenkasse ausgelobte Aktion, bei der sich 104 Freizeit- und Vereinsmannschaften in einem Turnier messen. Über die Erwartungen des "Spickersportclub" Pinzberg, dem einzigen lokalen Vertreter.
Uli Wagner wird zitiert: „Seit gut 20 Jahren treffen wir uns als kleiner Stammtisch hobbymäßig zum Dart. Unter anderem die Aufmerksamkeit durch TV-Übertragungen von den Weltmeisterschaften hat dazu geführt, dass die Gruppe in den Wintermonaten wieder regelmäßig einmal pro Woche zusammenkommt, ab und zu lädt noch jemand am Wochenende zum Spiel zu sich nach Hause ein. Zum internen Kreis, der jährlich eine Meisterschaft austrägt, gehören zwischen vier und 16 Leute. Darunter sind auch einige Pinzberger Fußballer, unsere Spielstätte ist das Sportheim, wo zwei Steel-Dart-Scheiben installiert sind.
Aus der Zeitung haben wir von dem Pokalwettbewerb, bei dem auch die elektronische Spielvariante zugelassen ist, erfahren und wir freuen uns auf den sportlichen Vergleich. Wir wollen uns gut aus der Affäre ziehen, wenn es gegen ein Ligateam geht, aber am wichtigsten ist der Spaß und das Knüpfen neuer Bekanntschaften. In der Umgebung Forchheim sind Mitspieler und Gegner dünn gesät. Wenn die Werbung für den Sport anschlägt und wir Zulauf bekommen, gründen wir vielleicht mal einen Verein. Für den Ligabetrieb aber bräuchtest du dauerhaft acht Spieler, die dann weite Fahrten auf sich nehmen müssen. Da bleiben wir lieber Hobbysportler. Der Turnier- oder Liga-Modus gleicht unseren Regeln. Gespielt wird die 501-Variante mit Doppel-Aus, die Teams treten in acht Einzelduellen und zwei Doppeln gegeneinander an, die mit je einem Punkt gewertet werden.“
PINZBERG - „Bayern spielt Dart“, heißt ein vom Bayerischen Dartverband und einer großen Krankenkasse ausgelobte Aktion, bei der sich 104 Freizeit- und Vereinsmannschaften in einem Turnier messen. Über die Erwartungen des "Spickersportclub" Pinzberg, dem einzigen lokalen Vertreter.
Uli Wagner wird zitiert: „Seit gut 20 Jahren treffen wir uns als kleiner Stammtisch hobbymäßig zum Dart. Unter anderem die Aufmerksamkeit durch TV-Übertragungen von den Weltmeisterschaften hat dazu geführt, dass die Gruppe in den Wintermonaten wieder regelmäßig einmal pro Woche zusammenkommt, ab und zu lädt noch jemand am Wochenende zum Spiel zu sich nach Hause ein. Zum internen Kreis, der jährlich eine Meisterschaft austrägt, gehören zwischen vier und 16 Leute. Darunter sind auch einige Pinzberger Fußballer, unsere Spielstätte ist das Sportheim, wo zwei Steel-Dart-Scheiben installiert sind.
Aus der Zeitung haben wir von dem Pokalwettbewerb, bei dem auch die elektronische Spielvariante zugelassen ist, erfahren und wir freuen uns auf den sportlichen Vergleich. Wir wollen uns gut aus der Affäre ziehen, wenn es gegen ein Ligateam geht, aber am wichtigsten ist der Spaß und das Knüpfen neuer Bekanntschaften. In der Umgebung Forchheim sind Mitspieler und Gegner dünn gesät. Wenn die Werbung für den Sport anschlägt und wir Zulauf bekommen, gründen wir vielleicht mal einen Verein. Für den Ligabetrieb aber bräuchtest du dauerhaft acht Spieler, die dann weite Fahrten auf sich nehmen müssen. Da bleiben wir lieber Hobbysportler. Der Turnier- oder Liga-Modus gleicht unseren Regeln. Gespielt wird die 501-Variante mit Doppel-Aus, die Teams treten in acht Einzelduellen und zwei Doppeln gegeneinander an, die mit je einem Punkt gewertet werden.“
(NN vom 5.1.2017):
Präzisionsarbeit im Schatten des Dart-RummelsPinzberg und Pottenstein trafen im Pokal aufeinander - 05.01.2017 12:00 Uhr
PINZBERG - Während die WM in London eine immer größere Fanszene über Weihnachten faszinierte, rührt auch der Bayerische Dart-Verband (BDV) mit einem Pokal-Wettbewerb die Werbetrommel. Ein Besuch an der Basis beim Aufeinandertreffen der Hobbyspieler aus Pinzberg gegen den ligaerfahrenen TSC Pottenstein.
Rund 25 Jahre ist es her, als Ulrich Wagner mit ein paar Freunden anfing, auf der Dartscheibe im Gastraum des Pinzberger Sportheims auf Punktejagd zu gehen. Seit 2013 haben die Dartspieler ihren eigenen Raum, in dem jeden Donnerstag auf zwei Scheiben gespielt wird. Die Pfeilwerfer gaben sich den Namen „Spickerclub Pinzberg“ und stemmten die Kosten für das nötige Equipment gemeinsam.
Hellhörig wurde man in Pinzberg, als Michael Sandner, Vizepräsident des BDV, mit dem Wettbewerb „Bayern spielt Dart“ alle Interessierten im Freistaat ansprach. Der Spielmodus orientiert sich größtenteils an internationalen Regeln, wie sie auch bei der WM in London gebräuchlich sind, abgesehen davon, dass sich zwei Teams gegenüber stehen. Die beiden Mannschaften spielen von 501 Punkten nach unten; beendet werden muss mit einem Doppelfeld.
Auf vier Einzel folgen zwei Doppel, im Anschluss kann der Mannschaftskapitän Akteure für vier weitere Einzel festlegen. Aus Zeitgründen gibt es keine Sätze, der Gewinner benötigt nach dem „Best-of-Five“-Prinzip drei „Legs“. Wer zuerst sechs Siege auf dem Konto hat, dem ist der Gesamtsieg nicht mehr zu nehmen.
Die Entwicklung des Dartsports in Pinzberg, wo von Beginn an Steeldart auf Korkscheiben praktiziert wurde, ist eine Ausnahme. Weitaus normaler lief es beim Gegner TSC Pottenstein ab, bei dem die Spickerer ihre eigene Abteilung haben. Dort stehen zwei Dartautomaten im Sportheim, die zwar automatisch Punkte zählen, dem Benutzer allerdings pro Partie 50 Cent abverlangen. „Bei Trainingseinheiten und im Spielbetrieb kommen da schon Beträge zusammen“, sagt TSC-Kapitän Lars Folwarczny.
Er spielt mit seiner Truppe regelmäßig in der Dartliga Bayreuth-Pegnitz, in der – aufgrund des finanziellen Anreizes für Automatenbetreiber – ausschließlich die E-Dart Variante genutzt wird. „Uns wäre es natürlich lieber, der Spielbetrieb könne auf Steeldarts umgestellt werden. Da müsste aber jeder Verein mitziehen, sonst würden die Auswärtsfahrten zu lang.“
Genau deshalb sind Wagner und Folwarczny froh über Wettbewerbe wie diesen. „Man sucht als Sportler immer gerne die Herausforderung gegen einen Kontrahenten“, so Wagner, der mit seinen Kollegen die perfekten Voraussetzungen dafür schuf: Zwei Laptops mit Dart-Software und zwei größere Monitore zeigen zu jeder Zeit Spiel- und Punktestand an, dank zweier Scheinwerfer hingen auch die Scheiben im besten Licht.
Favoritenrolle eingenommenDie Favoritenrolle nahmen die Gäste – wenn auch unter Vorbehalten – gerne an. „Für uns ist es ja das erste richtige Kräftemessen, während der TSC alle 14 Tage um Punkte wirft“, sagt Wagner, dessen Gegenüber die Unterschiede zwischen E-Dart und Steeldart als nicht unerheblich ansieht. Deutlich wurde es beim 1:9 dennoch, auch weil Pottenstein mit Andreas Pretz und Andreas Zach die zwei tragenden Figuren des Abends in seinen Reihen hat. Beide schafften je einmal mit der dreifachen Triple 20 auch die Höchstpunktzahl 180. Das engste Einzel entschied Pretz gegen Wagner mit 3:2 für sich. Wagner holte mit einem Sieg in seinem zweiten Match den einzigen Punkt für Pinzberg.
Im Publikum ging es nicht ganz so spektakulär wie bei der WM zu, wo die Fans die Hütte förmlich auseinander nehmen. Bei hohen Punktzahlen kann aber auch ein Sportheim laut werden. Wagner und Folwarczny wollen nicht, dass ihr Sport ausschließlich auf ein stimmungsvolles Kneipenspiel reduziert wird. „Um ein gutes Spiel abzuliefern, braucht man eine starke Präzision, sonst kommt man schnell unter die Räder“, konstatiert Wagner, Folwarczny pflichtet bei: „Das Doppelfeld wird am Ende kleiner und kleiner, je länger man es nicht trifft. Der Druck und der Nervenkitzel spielen eine große Rolle.“
Dennoch: „Natürlich stoßen wir nach dem Spiel gemeinsam an, das tun die Fußballer ja auch.“ Die neuen Freunde einigten sich bereits während der Partie auf ein Wiedersehen.
Präzisionsarbeit im Schatten des Dart-RummelsPinzberg und Pottenstein trafen im Pokal aufeinander - 05.01.2017 12:00 Uhr
PINZBERG - Während die WM in London eine immer größere Fanszene über Weihnachten faszinierte, rührt auch der Bayerische Dart-Verband (BDV) mit einem Pokal-Wettbewerb die Werbetrommel. Ein Besuch an der Basis beim Aufeinandertreffen der Hobbyspieler aus Pinzberg gegen den ligaerfahrenen TSC Pottenstein.
Rund 25 Jahre ist es her, als Ulrich Wagner mit ein paar Freunden anfing, auf der Dartscheibe im Gastraum des Pinzberger Sportheims auf Punktejagd zu gehen. Seit 2013 haben die Dartspieler ihren eigenen Raum, in dem jeden Donnerstag auf zwei Scheiben gespielt wird. Die Pfeilwerfer gaben sich den Namen „Spickerclub Pinzberg“ und stemmten die Kosten für das nötige Equipment gemeinsam.
Hellhörig wurde man in Pinzberg, als Michael Sandner, Vizepräsident des BDV, mit dem Wettbewerb „Bayern spielt Dart“ alle Interessierten im Freistaat ansprach. Der Spielmodus orientiert sich größtenteils an internationalen Regeln, wie sie auch bei der WM in London gebräuchlich sind, abgesehen davon, dass sich zwei Teams gegenüber stehen. Die beiden Mannschaften spielen von 501 Punkten nach unten; beendet werden muss mit einem Doppelfeld.
Auf vier Einzel folgen zwei Doppel, im Anschluss kann der Mannschaftskapitän Akteure für vier weitere Einzel festlegen. Aus Zeitgründen gibt es keine Sätze, der Gewinner benötigt nach dem „Best-of-Five“-Prinzip drei „Legs“. Wer zuerst sechs Siege auf dem Konto hat, dem ist der Gesamtsieg nicht mehr zu nehmen.
Die Entwicklung des Dartsports in Pinzberg, wo von Beginn an Steeldart auf Korkscheiben praktiziert wurde, ist eine Ausnahme. Weitaus normaler lief es beim Gegner TSC Pottenstein ab, bei dem die Spickerer ihre eigene Abteilung haben. Dort stehen zwei Dartautomaten im Sportheim, die zwar automatisch Punkte zählen, dem Benutzer allerdings pro Partie 50 Cent abverlangen. „Bei Trainingseinheiten und im Spielbetrieb kommen da schon Beträge zusammen“, sagt TSC-Kapitän Lars Folwarczny.
Er spielt mit seiner Truppe regelmäßig in der Dartliga Bayreuth-Pegnitz, in der – aufgrund des finanziellen Anreizes für Automatenbetreiber – ausschließlich die E-Dart Variante genutzt wird. „Uns wäre es natürlich lieber, der Spielbetrieb könne auf Steeldarts umgestellt werden. Da müsste aber jeder Verein mitziehen, sonst würden die Auswärtsfahrten zu lang.“
Genau deshalb sind Wagner und Folwarczny froh über Wettbewerbe wie diesen. „Man sucht als Sportler immer gerne die Herausforderung gegen einen Kontrahenten“, so Wagner, der mit seinen Kollegen die perfekten Voraussetzungen dafür schuf: Zwei Laptops mit Dart-Software und zwei größere Monitore zeigen zu jeder Zeit Spiel- und Punktestand an, dank zweier Scheinwerfer hingen auch die Scheiben im besten Licht.
Favoritenrolle eingenommenDie Favoritenrolle nahmen die Gäste – wenn auch unter Vorbehalten – gerne an. „Für uns ist es ja das erste richtige Kräftemessen, während der TSC alle 14 Tage um Punkte wirft“, sagt Wagner, dessen Gegenüber die Unterschiede zwischen E-Dart und Steeldart als nicht unerheblich ansieht. Deutlich wurde es beim 1:9 dennoch, auch weil Pottenstein mit Andreas Pretz und Andreas Zach die zwei tragenden Figuren des Abends in seinen Reihen hat. Beide schafften je einmal mit der dreifachen Triple 20 auch die Höchstpunktzahl 180. Das engste Einzel entschied Pretz gegen Wagner mit 3:2 für sich. Wagner holte mit einem Sieg in seinem zweiten Match den einzigen Punkt für Pinzberg.
Im Publikum ging es nicht ganz so spektakulär wie bei der WM zu, wo die Fans die Hütte förmlich auseinander nehmen. Bei hohen Punktzahlen kann aber auch ein Sportheim laut werden. Wagner und Folwarczny wollen nicht, dass ihr Sport ausschließlich auf ein stimmungsvolles Kneipenspiel reduziert wird. „Um ein gutes Spiel abzuliefern, braucht man eine starke Präzision, sonst kommt man schnell unter die Räder“, konstatiert Wagner, Folwarczny pflichtet bei: „Das Doppelfeld wird am Ende kleiner und kleiner, je länger man es nicht trifft. Der Druck und der Nervenkitzel spielen eine große Rolle.“
Dennoch: „Natürlich stoßen wir nach dem Spiel gemeinsam an, das tun die Fußballer ja auch.“ Die neuen Freunde einigten sich bereits während der Partie auf ein Wiedersehen.
(NN vom 02. Juni 2017)
(NN vom 30. November 2017)
Unsere Räumlichkeiten im Sportheim der DJK Pinzberg, Stand Juli 2018, nach umfangreichen Modernisierungsmaßnahmen: